Verrückt vor Liebe - warum Verliebtsein blind macht
Dumm gelaufen. Wenn man hört, wie die Liebe im menschlichen Hirn wirkt, wundert man sich über nichts mehr: "Untersuchungen haben ergeben, dass Liebe so ähnlich ist wie eine Psychose. Das heißt, im Hirn verändern sich wirklich Botenstoffe und man reagiert, als ob man krank wäre und als ob man verrückt wäre nach Liebe. Man hat auch gemessen, und das ist wirklich verrückt, dass sich Liebe auswirkt, als ob man ein Tütchen Kokain schnupfen würde."
Verliebte sind völlig von der Rolle. Nichts ist mehr so, wie es einmal war: "Also, ich glaube, das kann ja jeder selber beurteilen, dass das ein absoluter Ausnahmezustand ist. Psychologen haben das erklärt, dass im Hirn Sachen anders ablaufen als sie es normalerweise tun. Das heißt, man kann nicht mehr schlafen, man hat keinen Hunger mehr, man ist nur noch auf eine Sache fixiert. Man wird nervös, wenn man demjenigen begegnet - ich glaube, es gibt kaum etwas, was den Menschen so verrückt werden lässt wie die Liebe."
Aber nicht jeder lässt sich durch die Liebe verrückt machen, sagt ein Psychologe in der Maxi. Bei 20 Prozent aller Verliebten schlägt die Liebe ein wie ein Blitz - weitere 20 Prozent verlieben sich gar nicht erst, die restlichen 60 Prozent bleiben mit beiden Füßen auf dem Boden.
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