Typische Kostenfallen im Ausland
Teure MMS
Am teuersten ist der MMS-Versand. Ausländische Partnernetze unterstützen zwar meist auch das hierzu nötige GPRS, die Preise sind aber mehr als deftig. In Italien beispielsweise reicht die Preisspanne von 2,16 Euro bis zu 6,80 Euro für den Versand einer MMS von 100 KB. Auch für den Empfang einer MMS wird der Urlauber ordentlich zur Kasse gebeten: Preise von über 5 Euro für eine empfangene Message sacken die Netzbetreiber hierfür ein.
Mobilbox
Ebenfalls teuer kann der Anrufbeantworter werden. Ist man nicht erreichbar, so kostet es gleich doppelt: Erst wird das ankommende Gespräch berechnet, dann noch einmal zusätzlich die Umleitung zurück nach Deutschland zur Mailbox. Am besten stellt man also die Mailbox ganz ab oder richtet sie gleich so ein, dass alle Anrufe dorthin umgeleitet werden. Im Gegensatz zur fallweisen Rufumleitung (also bei Nichterreichbarkeit) wird dann der ankommende Anruf bereits in Deutschland auf die Mailbox umgeleitet und nimmt nicht den Weg über das Ausland.
SMS-Empfang meist kostenlos
Da im Ausland oft auch ankommende Telefongespräche kostenpflichtig sind, sollte man sich besser kurz fassen - oder die Kommunikation auf das Schreiben von SMS beschränken. Der SMS-Empfang ist in aller Regel kostenlos. Der SMS-Versand ist zwar im Ausland ebenfalls teurer als daheim, aber mit meist nicht einmal 50 Cent immer noch deutlich günstiger als ein Telefongespräch oder eine Bildnachricht.Übersicht: Handy im Ausland