Smartphone-Preisverfall: Sparen mit Flaggschiff-Vorgängern
Das aktuelle Samsung Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge ähneln nicht nur äußerlich ihren Vorgängern Galaxy S6 und S6 Edge. Auch sonst haben die vier Modelle einige Gemeinsamkeiten wie die QHD-Auflösung, den Fingerabdrucksensor sowie mindestens 32 GB internen Speicher. Es gibt aber auch Nachteile gegenüber den aktuellen Geräten. Das Fehlen des microSD-Slots bei der S6-Generation fällt wohl am meisten ins Gewicht. Zudem sind die Akkus der Vorjahres-Modelle nicht so ausdauernd wie die der S7-Familie.
Je nach Anbieter gibt es das Galaxy S6 für weniger als 400 Euro und das Galaxy S6 Edge ab etwa 450 Euro. Die aktuellen Geräte kosten zwischen 500 und 600 Euro. Optisch ähnlich sehen sich auch das iPhone 6 und das iPhone 6S. Allerdings unterstützt das iPhone 6S 3D Touch, was beim Vorgänger nicht der Fall ist. Im Gegenzug bringt das ältere iPhone 6 einen leistungsstärkeren Akku mit. Apple versorgt auch seine älteren Smartphones noch lange Zeit nach ihrem Erscheinen mit aktueller Software. Etwa 100 Euro können die Nutzer sparen, wenn sie das Vorgänger-Modell iPhone 6 kaufen.
Das OnePlus 2 und das OnePlus 3 können über die Webseite des Herstellers gekauft werden. Beide Gräte sind Dual-SIM-fähig, besitzen aber keinen microSD-Slot zur Speichererweiterung. Des Weiteren bringen die Geräte 64 GB internen Speicher, ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display sowie LTE mit. Der Akku ist allerdings bei dem älteren Modell OnePlus 2 leistungsstärker. Der Preisunterschied liegt hier bei 80 Euro. Deutlich wird, dass sich die Vorgänger-Modelle und die aktuellen Flaggschiffe nicht allzu sehr unterscheiden und die Verbraucher auch für etwas weniger Geld viel geboten bekommen.