Vorsichtsmaßnahmen gegen Handy-Strahlung
Viel wichtiger als die Auswahl eines bestimmten Handy-Modells ist jedoch der vernünftige Umgang mit der Technik. \"connect\" weist unter anderem darauf hin, dass ein eingeschaltetes Handy nichts auf dem Nachttisch zu suchen hat. Denn auch wenn nicht telefoniert wird, sendet das Gerät regelmäßig Signale mit voller Leistung zur nächsten Mobilfunk-Basisstation. Zur Vorbeugung sollte zudem möglichst oft ein Headset zum Einsatz kommen, um das Handy nicht ständig am Kopf halten zu müssen. Mit etwas Abstand zum Körper sinkt so die Strahlenbelastung um bis zu 90 Prozent.
Völlig unnütz sind laut \"connect\" so genannte Strahlenblocker zum Aufkleben auf die Antennen: Im besten Fall bewirkt der Blocker nichts, im ungünstigsten Fall wird tatsächlich Strahlung absorbiert. Das führt wiederum dazu, dass das Handy vom Netz angewiesen wird, mit höherer Leistung zu senden.
Für längere Gespräche sollte nicht das Handy, sondern ein schnurgebundenes Telefon verwendet werden, so \"connect\". Empfehlenswert sind auch schnurlose DECT-Geräte mit Eco-Mode, der die Funkleistung der Basisstation reduziert.