Kombitarife für Smartphones sind unflexibel und teuer
Wem die Smartphone-Kombitarife nicht zusagen, dem rät Brodersen: \"Eine Alternative bieten etwa die \"Baukasten\"-Angebote von o2 oder E-Plus. Hier kann der Sprach- und Surftarif individuell zusammengestellt und so besser an das eigene Nutzungsverhalten angepasst werden.\" Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Mobilfunk-Discounter wie z. B. simyo, Blau oder discoPlus, welche neben günstigen Minutenpreisen auch zunehmend Daten-Optionen mit kurzen Laufzeiten anbieten.
Smartphone-Tarife gibt es zurzeit je nach Inklusivleistung für 10 bis 120 Euro monatlich. Doch die Höhe der Grundgebühr sollte nicht die alleinige Endscheidungsbasis darstellen. Bei der Wahl des Tarifs rät Björn Brodersen, auch die Minuten- und SMS-Preise zu prüfen: \"Hinter den attraktiv wirkenden Flatrate-Angeboten verstecken sich oft unüblich hohe Verbindungsentgelte für jene Gespräche, die nicht von der Flatrate abgedeckt sind. So fallen dafür meist 29 Cent pro Minute an.\" Worauf es außerdem zu achten gilt: Gerade die günstigeren Kombitarife enthalten zwar oft eine Internetflatrate, allerdings wird die Geschwindigkeit meist bereits ab 300 Megabyte Datenverbrauch pro Monat stark verlangsamt.