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Speicherkarten für Handys

Welches äußere Format die Speicherkarte haben muss, ist anhand der Anleitung oder einfach mit einem Blick auf die alte Speicherkarte einfach herauszufinden. Dennoch quillen die Läden über von verschiedensten Ausführungen.


Bauformen

Das vormals gängigste Format war die klassische SD-Karte, die nicht nur in Handys, sondern vor allem in Digital-Kameras verwendet wird. Da aber gerade in Handys und Smartphones immer mehr Technik eingebaut wird, verringert sich das Platzangebot und die Hersteller verkleinerten die Speicherkarten. Heraus kam dabei zunächst das Format \"miniSD\". Kurze Zeit später folgt ein nochmals kleineres Format mit der Bezeichnung \"microSD\".

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Die Größenunterschiede im Vergleich: SD-Karte, miniSD und microSD

Da aber nach Einführung der kleineren Formate kaum jemand einen passenden Steckplatz in seinem Computer hatte um diese Karten auch dort lesen und beschreiben können, gibt es nun schon beim Kauf vieler Handys den Adapter von microSD auf SD gleich beigelegt.
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Speicherkapazität

Die maßgeblichste Kenngröße bei Speicherkarten ist sicherlich die Speicherkapazität. Unter 8 Gigabyte gibt es kaum noch Karten zu kaufen. Wer den Kauf einer neuen oder zusätzlichen Speicherkarte in Betracht zieht, sollte diese vorsichtshalber gleich eine Nummer größer kaufen. Modernere microSDHC-Karten gibt es mit bis zu bis 64 GByte. Allerdings ist hier vorab auch ein Blick in das Handybuch des Handys ratsam: Viele Geräte können nur Speicherkarten mit einer beschränkten Größe verarbeiten.


Geschwindigkeit

Bei älteren Handys ist die Geschwindigkeit der Speicherkarte kein wirkliches Kriterium, da die Geräte selbst gar nicht in der Lage wären, die Geschwindigkeit der Speicherkarte zu erreichen. Bei neueren Smartphones hingegen erreicht man mit schnelleren Karten durchaus Vorteile. Wer häufig Fotos schießt, mag nur ungern auf das Abspeichern warten.

Die Geschwindigkeit von SD-Karten (und deren kleineren Brüdern) wird offiziell in die Klassen 2, 4, 6 und 10 eingeteilt, die auf der Verpackung (bei SD-Karten auch auf der Karte selbst) mit einer eingekreisten Ziffer gekennzeichnet wird.

Die Klasse 2 ist hiervon die langsamste, garantiert aber schonmal, dass die Speicherkarte in der Lage ist, ein kleines Video mit kontanter Geschwingigkeit abzuspeichern. Ab Klasse 4 ist das Speichern von Videos in Full-HD möglich. Mittlerweile hat sich die Technik so weit entwickelt, dass ohnehin fast nur noch die höchste Klasse 10 angeboten wird. Das reicht selbst für hochpreisige Top-Smartphones aus. Dennoch gibt es unter diesen Karten noch massive Unterschiede, weil mit der Klassifizierung eben nur die Mindestgeschwindigkeit von 10 Megabyte pro Sekunde garantiert wird und eine höhere Klasse nicht vorgesehen ist. Einige Karten erreichen aber auch das 5-fache. Besonders schnelle Modelle tragen daher ein zusätzliches UHS-Zertifikat (Ultra High Speed). Aufgrund des deutlich höheren Preises ist der Einsatz in Smartphones aber noch nicht wirklich empfehlenswert, zumal derzeit kaum ein Gerät mit der UHS-Schnittstelle ausgestattet ist.

Karten ohne eine Angabe der Geschwindigkeit sind nicht zwangsweise langsam, konstante Schreibvorgänge in einer akzeptablen Geschwindigkeit sind aber eben nicht garantiert, was in den meisten Fällen eben doch auf langsamere und billigere Karten hinweist.


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Zähler

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China-Handys»

Zuerst belächelt und dann ganz groß in Mode: Günstige Handys aus China müssen nicht unbedingt billige Kopien sein.

Optisch sehen sie zwar oftmals wie die westlichen Flaggschiffe aus, im inneren findet sich aber meist sehr ausgereifte Technik zu erstaunlichen Preisen.

Und zu kaufen gibt es sie auch hierzulande.

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