Leistungsstarke Freeware für GPS-Handys
Die beiden Varianten haben Vor- und Nachteile. In der Anschaffung kostenlose Programme wie etwa Ö-Navi verursachen während der Nutzung Folgekosten, da sie eine Internetverbindung benötigen. Denn die Programme dienen nur der Routenführung und müssen bei jeder neuen Routenanfrage das Kartenmaterial online abfragen. Bei den kostenpflichtigen Programmen, die es für 50 bis 100 Euro gibt, wird das Kartenmaterial gleich auf das Handy installiert. Wer sich gelegentlich mit der kostenfreien Navigationssoftware leiten lässt, sollte die Datenkosten nicht aus den Augen verlieren. Für eine sporadische Navigation reicht ein Datentarif bei einem Prepaid- Discounter wie z. B. simyo oder Tchibo aus. Wer öfters über das Handy navigiert, sollte entweder eine Flatrate für das mobile Internet nutzen oder über den Kauf einer kostenpflichtigen Navigationslösung nachdenken.
Insgesamt ist der Markt für Navigationssysteme gerade im Wandel: "Von dem großen Wettbewerb unter den Navigationsherstellern profitieren vor allem die Verbraucher. Neben sinkenden Preisen tauchen auch immer neue Geräte und Mitspieler auf, wie etwa Google mit einer vollwertigen Navigation über Google Maps", fasst Rafaela Möhl vom Onlinemagazin teltarif.de zusammen.