Energiespartipps fürs iPhone
Stromfresser Nummer 2 ist der GPS-Chip, daher sollte man genau abwägen, welchen Apps man gestattet, den Standort des Nutzers abzufragen. Ebenso empfiehlt es sich, nicht benötigte Datenverbindungen zu deaktivieren: Steht ein WLAN zur Verfügung, braucht man in der Regel kein 3G (UMTS) oder LTE. Das Abschalten all dieser Verbindungen verlängert die Laufzeit des Akkus enorm. Insbesondere bei einer längeren Reise sollte man das bedenken, weil sonst das iPhone ständig nach neuen Funknetzwerken Ausschau halten und sich in neuen Mobilfunkzellen anmelden muss - eine Tortur für den Akku.
Selbst bei optimalen Einstellungen kann es passieren, dass der Akku schwächelt. Meist ist dafür dann eine stromfressende App verantwortlich, die im Ruhezustand mehr tut als sie soll. Mac & i hat 50 weit verbreitete Apps analysiert, darunter die von Facebook und beliebten Chat-Diensten. Ergebnis: Manche Apps halten die Netzwerkverbindung zur Gegenstelle aufrecht, obwohl der Nutzer sie beendet hat: Sie reaktivieren sich selbstständig und arbeiten im Hintergrund weiter - das kostet Strom. Das Magazin zeigt Schritt für Schritt, wie Anwender ihre Apps selbst analysieren können. Eine solche Möglichkeit bietet iOS von Haus aus nicht.