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LTE für zu Hause: Wenn das Internet zu langsam ist

In Regionen ohne schnelle DSL- oder Kabelanschlüsse kann Surfen im LTE-Mobilfunknetz eine Alternative für zu Hause sein. In diesen "weißen Flecken" sind mit Hilfe eines LTE-fähigen Routers über Funk Bandbreiten bis zu 150 MBit/s möglich. Nachteil: Wie auch bei Mobilfunktarifen üblich, enthalten LTE-Tarife für zu Hause ein festgelegtes Highspeed-Datenvolumen. Eine Ausnahme gibt es nur bei den Hybrid-Tarifen der Telekom. Sobald es verbraucht ist, werden sie gedrosselt und sind dann kaum noch nutzbar.

Für einfaches Surfen im Internet und das Abrufen von E-Mails sind LTE-Tarife ausreichend. Dafür sollten Verbraucher aber mindestens zehn Gigabyte Inklusivvolumen wählen. Um regelmäßig Filme oder Serien in HD zu streamen, ist das Datenvolumen der meisten Tarife allerdings zu gering.

Den durchschnittlichen monatlichen Bedarf von 79 Gigabyte Datenvolumen pro Anschluss deckt aktuell kein Tarif ab - mit Ausnahme der Hybrid-Tarife der Telekom. Für diese muss aber DSL verfügbar sein. Sie eignen sich zwar, um die Surfgeschwindigkeit langsamer DSL-Anschlüsse zu steigern, nicht aber als Ersatz in Regionen ohne stationären Breitbandanschluss.

Ein weiterer Nachteil der LTE-Tarife: Die maximale Bandbreite ist nicht überall verfügbar. Außerdem teilen sich LTE-Nutzer eine Funkzelle und somit auch die maximale Bandbreite. In der Praxis verlangsamt sich dadurch ggf. die Surfgeschwindigkeit.

LTE ist zu Hause nur dann eine Alternative, wenn kein schnelles Internet über DSL oder Kabel verfügbar ist. Nutzer müssen damit aber ihre Ansprüche an einen stationären Internetanschluss herunterschrauben.


Quelle: CHECK24 Vergleichsportal

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