Kompakt statt mini: Xperia Z1 Compact
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Mit nur 137 Gramm ist es zwar verhältnismäßig leicht, wirklich klein ist es mit seinen Gehäuseabmessungen von 127 X 64.9 X 9.5 mm aber noch nicht. Dafür beherbergt es einen 4,3 Zoll \"Triluminos\"-Bildschirm. Der große Bruder hatte hier noch ganze 5 Zoll. Dementsprechend ist auch die Auflösung auf 1280x720 Pixel gesunken. Der Prozessor ist aber der gleiche: Ein Qualcomm verrichtet hier mit 2,2 GHz seinen Dienst auf 4 Kernen. Auch der RAM-Speicher ist mit 2 GByte identisch.
Ebenfalls beibehalten wurde die 20 Megapixel Kamera mit 8-fachem Zoom, die kaum Wünsche übrig lässt. Vom Bildstabilisator über automatische Szenenerkennung, Touch-Fokus bis hin zum Geotagging hat Sony hier die komplette Palette eingebaut. Videos können mit HD-Qualität (1080p) aufgenommen werden.
Erwähnenswert ist zudem die Bluetooth-Version 4.0, die im Vergleich zu früheren Versionen deutlich stromsparender ausfällt. Ohnehin sorgt der starke Akku mit 2300 mAh für eine mögliche Gesprächszeit von bis zu 18 Stunden. Gegenüber dem großen Z1 ist dies ein Zuwachs von 4 Stunden, was sicherlich auch dem kleineren Display geschuldet ist. Die reine Standby-Zeit soll laut Sony bei 670 Stunden, also bei knappen 4 Wochen liegen. Ob diese Angaben in der Praxis wirklich erreicht werden, steht aber wie immer auf einem ganz anderen Blatt.
Besonders praxistauglich wird das Z1 Compact durch seine Staub- und Wasserfestigkeit mit der Schutzklasse IP58. Das sind bis zu 30 Minuten in anderthalb Metern Wassertiefe. Für die Schnorcheltour reicht das zwar noch nicht aus, für einen heftigen Regenguss aber sehr wohl.
In den USA wird das Sony Z1 Compact am 22. Januar in die Läden kommen. In Deutschland wird man noch bis Ende März warten müssen. Der Preis ohne Vertrag soll hierzulande bei rund 500 Euro liegen.