Josephine Schmidt: "Schlank zu sein, heißt nicht gleich schön zu sein."

Sie ist weit davon entfernt, Modelmaße zu haben. Selbstbewusst steht sie zu sich und ihrem Körper. "Wieso sollte ich nicht zugeben, dass ich keine Modelmaße habe? Das sieht doch sowieso jeder."
"Schönsein hat überhaupt nichts mit dick oder dünn zu tun", erklärt sie im BRAVO GiRL!-Interview ihre Einstellung zu vermeintlichen Schönheitsidealen. "Schlank zu sein, heißt nicht gleich schön zu sein. Wenn so eine dürre Bohnenstange nie lächelt, eine schlechte Körperhaltung hat und keinen Ausdruck in den Augen hat, dann ist die nicht schön - auch wenn sie noch so schlank ist! Ich kenne viele Mädchen, die etwas beleibter sind und eine Wahnsinnsausstrahlung haben", verkündet die beliebte Schauspielerin.
Eine Diät käme für Josie nie in Frage. "Ich fresse mir jedes Jahr etwas Winterspeck an - wie ein Bär. Im Sommer bewege ich mich automatisch mehr und esse weniger. Da hab ich immer ein paar Kilos weniger drauf. Das regelt sich von ganz allein", so die 25-Jährige.
Auch wenn die Schauspielerin als Teenager darüber nachdachte, sich die "Knubbelnase zu operieren", würde sie heute nichts mehr daran ändern lassen. Schönheits-OPs steht sie kritisch gegenüber. Sie sagt: "Bei operierten Menschen geht oft die persönliche Note verloren. Die sehen alle nur noch gleich aus. Inzwischen finde ich meine Nase zwar immer noch nicht hübsch, aber lustig. Sie gehört einfach zu mir."
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