Vetternwirtschaft im Hollywood-Business
Abgeschreckt hätten ihn nur die vielen Computereffekte. "Als
Schauspieler finde ich es schwierig, ständig mit einem Tennisball zu
quatschen - und mir vorstellen zu müssen, dass das im fertigen Film
ein Dinosaurier ist."
Weiteres Problem: Das Washingtoner Smithsonian Museum blieb bei den
Dreharbeiten geöffnet, es wurde jeweils nur ein Bereich abgetrennt.
"So hatten wir täglich mehrere Hundert Zuschauer am Set", berichtet
Stiller. "Ziemlich ungewöhnlich für uns Filmleute."
Das Geheimnis seines Erfolgs? "Das Hollywood-Business beruht zu 99
Prozent auf Freundschaften und Beziehungen", erklärt der 43-Jährige,
der seine Projekte immer mit Freunden und Kollegen diskutiert. Ihm
liege das Showbusiness zudem in den Genen: "Meine Eltern sind ja auch
Komiker."
Mit ein Grund, warum Stiller sich vorstellen kann, dass seine zwei
Kinder später mal in seine Fußstapfen treten. "Bei meiner
siebenjährigen Tochter meine ich schon Talent zu erkennen", lacht er.
"Sie ist wahnsinnig komisch und singt gern - und zwar lauthals!"
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