8 Tipps, um das Handy fürs Ausland vorzubereiten

Egal ob Geschäftsreisende oder Urlauber, das Handy ist heute in den meisten Fällen mit dabei. Doch wenn es ins Ausland geht, sollte man einige Details beachten, damit die Handynutzung nicht den Geldbeutel überstrapaziert und sensible Daten geschützt bleiben. Mit diesen acht Tipps ist das Handy startklar für den Auslandsaufenthalt.

Handy vor der Abreise aktualisieren

Bevor die Reise ins Ausland startet, sollte man alle Apps und Anwendungen unter die Lupe nehmen. Stehen Aktualisierungen an, dann führt man diese besser zu Hause im WLAN aus, ohne extra Daten zu verbrauchen. Wer einen Aktivurlaub mit Wandern, Radfahren oder Hiken plant, lädt sich idealerweise Karten und andere wichtige Daten aufs Handy herunter, um sie auch bei schlechter Internetverbindung offline zur Hand zu haben. 

EU-Roaming und SIM-Karte fürs Ausland

Seit 2022 ist die Richtlinie “Roam like at home” innerhalb der EU aktiv, mit dem zusätzliche Gebühren für Roaming untersagt werden. Anbieter können jedoch das Datenvolumen bei Aufenthalten im Ausland reduzieren.

Diese Beschränkungen gelten jedoch nicht, wenn man ins nicht-europäische Ausland fährt. In diesen Fällen ist es mitunter günstiger, eine lokale Prepaid-SIM-Karte zu kaufen. Denn in der Türkei, auf den Malediven oder in Tunesien fallen Roamingkosten an. In vielen Urlaubsländern wie Tunesien ist es kein Problem, vor Ort eine SIM-Karte zu erstehen.  

Verbrauch von Daten im Urlaub reduzieren

Um unnötigen Datenverbrauch zu reduzieren, lohnt es sich, die installierten Apps etwas unter die Lupe zu nehmen. Welche Anwendungen werden auch auf einer Reise regelmäßig genutzt. Welche können eventuell abgeschaltet werden. In den Einstellungen in der Kategorie Apps ist es beispielsweise bei Android möglich, bestimmten Anwendungen den Datenfluss zu entziehen.

Bei den modernen Versionen kann man auf einen Sparmodus umstellen und den Verbrauch der Apps steuern. Damit wird der Verbrauch der Daten deutlich reduziert, denn viele Apps führen im Hintergrund Aktualisierungen und andere Prozesse durch, die am Schluss auf der Rechnung landen. 

Kartenschneider mit ins Gepäck

Ein ganz spezieller Tipp: Wenn es ins nicht-europäische Ausland geht, sollte ein Kartenschneider mit ins Gepäck. Oft gibt es die lokalen SIM-Karten in anderen Größen. Mitunter sind die Karten zu groß. Eine Schablone und eine kleine Schere funktionieren auch, obwohl das Schneiden mit einem speziellen Kartenschneider das Risiko, falsch zu schneiden, reduziert. 

Mit VPN sicher im Online Casino spielen

Mit einer sicheren Verbindung kann auch den online Hobbys nachgegangen werden. Hierzu zählen immer stärker die Slotspiele im Online Casino. Diese überzeugen mit verschiedenen Themen, Funktionen und Extras. Kein Wunder also, dass die bunten Walzenspiele immer mehr an Beliebtheit zulegen. Wer auch im Ausland auf das Zocken nicht verzichten möchte und schnell Geld vom Casino erhalten will, wenn das Glück zuschlägt, sollte VPNs als sichere Verbindung nutzen.

Der Sicherheitsaspekt ist nicht nur bei der Auszahlung von Spielplattformen wichtig, wenn schnell Geld vom Casino erhalten werden soll. VPNs sorgen auch dafür, dass 

  • lokal beschränkte Titel verfügbar werden, 
  • das Surfverhalten verborgen wird, 
  • Urlaubsfotos und Daten in einem geschützten Tunnel verschickt werden und
  • Zugriff durch Hacker und andere Aktivitäten unterbunden werden. 

WLAN-Hotspots nur mit Sicherheitsvorkehrungen nutzen

Alle wichtigen Transaktionen sollten vor dem Urlaub abgewickelt werden. Wer im Ausland auf WLAN-Hotspots zugreift, wie sie es im Hotel, auf Flughäfen oder an öffentlichen Plätzen gibt, verzichtet lieber auf das Verschicken von sensiblen Daten. Idealerweise wird ein VPN, ein privates Netzwerk installiert, um die Sicherheit zu verbessern. 

VPNs schaffen eine geschützte Zone für den Versand der eigenen Daten. Auf diese Weise wird die Gefahr von Hackern deutlich gegen null reduziert. Dritte können mit den verschlüsselten Daten wenig anfangen. Außerdem wird die Anonymität gewährt, denn die eigene IP-Adresse wird verborgen. Dieser Tipp gilt für öffentliche Hotspots im In- und Ausland.

Mit Online Telefonie sparen

Um weiter Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, auf Online Telefonie umzusteigen. Beliebte Messengerdienste wie Whatsapp, Messenger und Signal besitzen Funktionen, um Telefonate und Videotelefonie durchzuführen. Da auch die ältere Bevölkerung immer besser mit Handys versorgt ist, ist der Anruf bei Oma kein Problem und fast kostenlos, wenn WLAN genutzt wird oder das Land im Roamingbereich liegt. 

Hitzschlag beim Handy vermeiden

Ausgiebige Sonne ist für viele Urlauber der Grund für eine Reise. Für ein Smartphone ist das jedoch weniger gut. Wird das Gerät zu heiß, schaltet es sich in vielen Fällen selbst ab, um Schaden im Innenleben zu vermeiden. Man sollte deshalb unbedingt darauf achten, dass das Handy nicht am Strand oder auf dem Armaturenbrett im Auto in der prallen Sonne liegt. 

Im Extremfall kann das Display bei einem Hitzschlag Schaden nehmen. Ähnlich sieht es beim Akku aus. Wenn viele Anwendungen offen sind und gleichzeitig genutzt werden, wärmt sich der Akku oft auf. Kommt im Sommer dann auch noch eine starke Außenhitze hinzu, wärmt sich der Akku so stark auf, dass sich auch hier das Gerät ausschaltet. Der Akku kann einen dauerhaften Schaden davontragen.  

Fazit: Mit wenigen Tipps das Handy sicher und günstig im Ausland nutzen

Für einen reibungslosen Ablauf im Urlaub sollten einige Tipps beachtet werden. Diese schützen nicht nur die eigenen Daten und sensiblen Informationen, sondern sorgen auch dafür, dass die Mobilfunkkosten das Budget nicht sprengen. Schattige Plätze sind für Smartphones gerade in sehr sonnigen Gebieten Pflicht, denn die moderne Elektronik kann schnell Schaden nehmen.