Schule vorbei, endlich Studieren! So gehen viele Erstsemester ihre Zeit an der Universität an. Nachdem die erste Euphorie und Vorfreude verflogen ist, beginnt der ernste Uni-Alltag: Semesterpläne zusammenstellen, Klausuren vorbereiten, Projekte leiten, Referate halten usw. Um Neulinge besser auf das vorzubereiten, was kommt, haben wir Ihnen hier einen Leitfaden mit den wichtigsten Tipps für Erstsemester zusammengetragen.
Inhaltsverzeichnis
Prinzip Eigenständigkeit
Der erste Fehler, den viele begehen, wenn sie ihr Studium beginnen: Sie glauben, Studieren sei wie Schule. Falsch gedacht! Im Gegensatz zur Schulzeit wird einem im Studium kein Stundenplan dargereicht. Die Universität bereitet Studierende durch das Prinzip Selbstorganisation auf das anstehende Berufsleben vor. Im Studium gibt es zwar hier und da hilfsbereite Lehrer und Professoren sowie Anlaufstellen, die als Ratgeber fungieren. Am Ende muss aber jeder selbst entscheiden, welche Seminare er in welcher Reihenfolge und zu welchem Zeitpunkt besucht.
Gerade zu Beginn kann diese forcierte Eigenständigkeit Studien-Neulinge überfordern. Sie können oft nicht einschätzen, wie viele Seminare sie in welcher Zeit schaffen. Hier gilt: Probieren geht über studieren! Wer sich überfordert fühlt, kann Seminare (in der Regel ohne Konsequenzen befürchten zu müssen) wieder abmelden. Notfalls können akademische Ghostwriter beauftragt werden, um zu einer besseren Kapazitätsauslastung zu gelangen. Zudem stellen Ghostwriter eine gute Note sicher.
Geht es an Prüfungsleistungen wie Hausarbeiten oder Klausuren, muss sich jedoch festlegen: Angemeldete Prüfungen müssen absolviert und bestenfalls beim ersten Versuch bestanden werden. Weitere Versuche und schlechte Noten können negative Auswirkungen auf den weiteren Studiumsverlauf haben.
Daher sollte sich während des Semesters jeder überprüfen: Wie viele Kapazitäten habe ich frei? Schaffe ich es, die angemeldeten Seminare vorzubereiten und die Prüfungen mit einer guten Note abzuschließen? Zögern Sie nicht, die Auslastung frühzeitig zu verringern, um Ermüdungssymptome wie Burnout auszuschließen oder den Erfolg Ihres Studiums zu gefährden.
Jeder hat sein eigenes Tempo
Menschen sind soziale Wesen. Als solche vergleichen wir uns ständig mit unserem unmittelbaren Umfeld. Ist man befreundet, neigt man dazu, die gleichen Seminare zu buchen, die auch die Anderen in ihrem Stundenplan haben. Niemand sollte sich verleitet fühlen, das Studium im gleichen Tempo wie andere anzugehen. Jeder hat seine eigenen Fähigkeiten und Voraussetzungen.
Da gibt es genetische Faktoren zu bedenken, wie Intelligenz oder Energiehaushalt. Manche haben chronische Erkrankungen oder Schlafprobleme. Wiederum andere müssen neben dem Studium arbeiten und haben daher weniger Zeit zum Lernen. Finden Sie Ihr persönliches Tempo und lassen Sie sich nicht von anderen dazu verleiten, sich zu überfordern.
Soziale Integration
Der Beginn eines Studiums bedeutet das Einhergehen eines neuen Lebensabschnitts. Die meisten Studenten müssen umziehen – und zum ersten Mal von zuhause weg. Selbst, wenn Sie nicht weit von zuhause wegziehen müssen, geht das Leben an der Universität mit einem neuen sozialen Umfeld einher. Zudem funktioniert im Studium einiges anders als in der Schule.
Hier ist Anpassung gefragt. Je nach persönlicher Beschaffenheit fällt es manchen leichter als anderen, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Es ist wichtig, sich in das neue Sozialgefüge einzugliedern und Bekanntschaften zu schließen. Nehmen Sie an Lerngruppen teil und vergessen Sie nicht die vielen Events und Aktivitäten, die es am Campus zu entdecken gibt.
Die soziale Integration ist ein wichtiger Baustein für eine schöne Studienzeit. Dies hat Einfluss auf das eigene psychische Wohlergehen und kann in der Folge entscheidenden Einfluss auf den Erfolg eines Studiums haben.
Finanzielle Herausforderungen
Obwohl ein Studium an einer deutschen Universität (im Vergleich z. B. zu den USA) keineswegs teuer ist, sind viele auf finanzielle Hilfe angewiesen. Es gibt zahlreiche Optionen, über die Sie sich vor Beginn des Studiums informieren und rechtzeitig Anträge stellen sollten. Dazu zählen v. a.:
- BAföG und BAföG-Bankdarlehen
- Studien- und Bildungskredit
- Bildungs- und Studienfond
- Wohngeld
- Stipendien und Förderprogramme
- Kindergeld
Der Job neben dem Studium
Sind alle finanziellen Hilfen ausgeschöpft, bleibt nur der Nebenjob. 72 % der Studierenden sind hierzulande darauf angewiesen, nebenher arbeiten zu gehen. Dass es den Großteil der Studierenden betrifft, macht das Schicksal aber nicht einfacher zu ertragen. Hier ist „Prioritäten setzen“ gefragt. Besonders interessant wird die Frage nach der Priorisierung, wenn es an die Bachelorarbeit geht. Viele Studenten müssen ein kluges Zeitmanagement im Studium betreiben oder Freizeit bzw. Privatleben opfern, um die gewünschten Resultate im Studium einfahren zu können.
Gehören Sie zu den finanziell weniger Privilegierten, suchen Sie sich einen Neben- oder Minijob aus, der Sie ausreichend stützt, ohne das Studium zu gefährden. Im Durchschnitt arbeiten Studierende mit Nebenjob 12,5 Stunden. Überfordern Sie sich nicht, sondern lasten Sie sich nur in dem Maße aus, wie es Ihnen möglich ist. Zum Geld verdienen ist nach dem Studium noch genug Zeit.
Viele Arbeitgeber ermöglichen flexible Arbeitszeitmodelle. Immer häufiger werden Nebenjobs in Form von Home-Office angeboten. Halten Sie nach Arbeitgebern und Tätigkeiten Ausschau, die derlei Optionen parat halten und sich kompromissbereit zeigen, damit Ihre Finanzen als Student nicht irgendwann zu Problemen führen.
Ghostwriting als letzter Ausweg
Wer alle hier genannten Optionen ausgeschöpft, aber noch immer Probleme mit der Bewältigung des Studiums hat, kann sich einem Ghostwriting Service anvertrauen. Immer mehr Studierende nehmen derlei Dienstleistungen in Anspruch. Ob in Form einer Mustervorlage oder als Komplett-Text: Ghostwriting ist in Deutschland nicht illegal und ohnehin schwer nachweisbar.
Hinzu kommt, dass das Thema Ghostwriter Service im akademischen Raum über die letzten Jahre enttabuisiert wurde. Der Digitalisierungsschub und das Aufkommen vieler neuer Online-Anbieter hat dazu beigetragen. Der Kostenpunkt eines solchen Ghostwriting-Dienstes darf aber nicht vergessen werden. Viele Studierende verfügen nur über einen kleinen Geldbeutel. Viele Anbieter stellen hierfür günstige Tarifmodelle bereit, um die Dienste ihrer Ghostwriter zum kleinen Preis anbieten zu können.