Das Smartphone im Smarthome – die mobile Schaltzentrale

Das Smartphone im Smarthome - die mobile Schaltzentrale
Das Smartphone im Smarthome - die mobile Schaltzentralein wireframe hands. Vector illustration

Der zentrale Begleiter im Alltag – das ist das Smartphone und wer etwas anderes behauptet, der gehört zu einer verschwindend kleinen Gruppe. Es gibt endlose Gründe, warum im Alltag auf das Smartphone Verlass ist. Gerade im Kontext des Smarthomes entwickelt sich das Smartphone mehr und mehr zu einer Steuerzentrale, die auf erstaunliche Weise zum heimischen Komfort beiträgt.

Maximaler Komfort auf Knopfdruck

Das moderne Smarthome ist nicht nur praktisch, sondern mehr und mehr auf den Komfort ausgelegt. Während noch vor wenigen Jahren die Steuerung der Jalousien oder der Raumtemperatur der letzte Schrei war, steuern heute Hausbesitzer mit dem Smartphone den intelligenten Massagesessel an. Dieser löst nicht nur Verspannungen und ist damit perfekt nach langen Arbeitstagen, er analysiert zudem den Körper und bietet Shiatsu-Massagen an, die perfekt auf einen abgestimmt sind.

Generell kann beobachtet werden, dass das Smarthome immer persönlicher wird. Anwendungen, Programme und Lösungen sind auf die Nutzer zugeschnitten. So stellen sich etwa die Raumtemperatur oder das Lichtambiente auf eine Person ein, sobald diese einen Raum nutzt. Das Smartphone, das heute mit Technik wie einer Infrarotkamera ausgestattet ist, bildet dabei häufig die Schnittstelle, es lässt den reibungslosen Zugriff auf die Systeme zu.

Mit nur einem Klick dimmen Nutzer das Licht, passen die Farben an oder programmieren die Systeme so, dass sich diese dem verfügbaren Tageslicht und damit der Saison anpassen. Was beim Licht funktioniert, das geht natürlich auch bei der Heizung. Die Temperatur in den Wohnräumen bestimmt in hohem Maß über den Komfort. Ist es zu heiß oder zu kalt, so lässt sich kaum konzentriert arbeiten und auch mit der Erholung oder dem Schlaf funktioniert es nicht.
Ein Grund, warum sich immer häufiger für das mitdenkende Haus entschieden wird, ist die Sicherheit. Heute ist es verhältnismäßig günstig, sind ein umfassendes und lückenloses Sicherheitsnetzwerk zu erstellen. Kameras, Bewegungsmelder, Lichtanlagen, Schließsysteme und Alarmsysteme kommunizieren miteinander und das Smartphone steuert alles. Eine große Zeitersparnis ergibt sich aus der Programmierung der Hausgeräte. Wer dafür sorgt, dass die Wäsche genau dann fertig ist, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, der muss an kaum mehr etwas denken und lässt sich viele der regelmäßig anfallenden Aufgaben einfach abnehmen.

Das Smartphone als Schnittstelle bei der Automatisierung

Die Automatisierung ist die große Stärke des Smarthomes. Profis sprechen oftmals von sogenannten Szenarien. Diese Szenarien ergeben sich aus bestimmten Voraussetzungen, die dafür sorgen, dass das Smarthome reagiert. Ein Beispiel dafür sind selbstschließende Fenster, die reagieren, sobald der Regen oder starker Wind einsetzen. Glücklicherweise muss heute kein Smarthome-Besitzer programmieren können, um selbst solche Szenarien zu entwickeln. Das Interface, das sich mittels des Smartphones bietet, ist schnell und einfach verständlich und garantiert, dass sich selbst der Laie binnen kurzer Zeit mit der neuesten Technik zurechtfindet.

Schließen sich am Abend nach einem langen Tag die Rollläden, setzt sanfte Musik ein und dimmt sich das Licht, so ist der Stress des Arbeitstages beinahe schon vergessen, oder nicht? Wartet dann auch noch der perfekt auf einen abgestimmten Massagesessel auf einen, dann darf man sich sicher sein, dass das Smartphone definitiv ein Garant für den eigenen Komfort, das Wohlbefinden und die Erholung ist.

Vielleicht ist es für den ein oder anderen an der Zeit, den Nutzen seines Smartphones zu überdenken?