
Der Ausdruck „Shotgun“ kommt aus dem amerikanischen Wilden Westen. Er leitet sich von „riding shotgun“ ab. Damals saß die Person, die „Shotgun“ sagte, neben dem Fahrer, um ihn und die Kutsche zu schützen.
Sie hatten oft eine Schrotflinte, auch „shotgun“ genannt, dabei. Mit der Zeit veränderte sich die Bedeutung des Wortes. Heute bedeutet es, sich den Beifahrersitz im Auto zu sichern.
So bleibt der alte Brauch im heutigen Sprachgebrauch lebendig, allerdings in einer verspielten Form.
Die Herkunft des Ausdrucks und seine Bedeutung
Der Ausdruck „Shotgun“ stammt aus der Zeit der Kutschen. Ein „shotgun messenger“ schützte Passagiere und Fracht vor Überfällen. Diese Rolle erklärt, warum „Shotgun“ heute den Beifahrersitz bedeutet.
„Riding Shotgun“ ist jetzt ein Ausdruck unter Jugendlichen. Man sagt dies, um schnell den Beifahrersitz für sich zu beanspruchen. Dieser Brauch kam aus den USA nach Deutschland und wurde immer beliebter.
Der Begriff wurde in den 1920ern durch Schundromane und Westernfilme bekannt. Diese Medien prägten den Ausdruck „Shotgun“ und passten ihn an die damalige Gesellschaft an. Nach Jahrzehnten etablierte sich „Shotgun“ in den 1950ern in der Alltagssprache.
Woher kommt der Spruch Shotgun
Der Begriff „Shotgun“ stammt aus der Zeit des Wilden Westens in den USA. Kutschen hatten oft einen bewaffneten Wachmann dabei. Dieser saß neben dem Kutscher, um die Kutsche und Passagiere zu schützen.
Heute benutzen wir „Shotgun“ humorvoll, um den Beifahrersitz in einem Auto zu beanspruchen. Es zeigt, wie sich die Bedeutung eines historischen Ausdrucks gewandelt hat. So wird aus einem ernsten Hintergrund ein lustiger Sprachgebrauch in unserer Alltagskultur.
Die Regeln des Shotgun-Spiels
Beim Shotgun-Spiel sind klare Regeln wichtig für den Spaß. Wer zuerst „Shotgun“ ruft, bekommt den Beifahrersitz. Aber, das Rufen geht nur, wenn man das Auto sehen kann und auf dem Weg dorthin ist. Diese Regel macht das Ganze spannend.
„Reload“-Regeln bringen auch Spannung. Sagt der Fahrer „Reload“, zählt kein vorheriges „Shotgun“ mehr. Alle müssen neu rufen. Der Shotgunner muss dabei immer aufpassen. Er öffnet Tore und passt auf, dass die Spielregeln eingehalten werden.
Es gibt auch ungeschriebene Regeln. Der Shotgunner darf dem Fahrer zum Beispiel nicht sagen, wo es langgeht. Verliert er die Tür beim Aufsperren aus den Augen, verliert er seinen Platz. Dies nennt man „Shotgun-Suicide“. Diese Regeln zeigen, wie ernst man die Rolle des Shotgunners nehmen sollte.