Das Huawei Honor (2011) beeindruckte 91% der Verbraucher mit seinem eleganten Design. Es kombinierte Metall und Glas zu einem hochwertigen Erscheinungsbild. Allerdings war das Gerät anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke.
Das Smartphone bot ein zeitgemäßes Design, das die Blicke auf sich zog. Trotz seiner Attraktivität musste es jedoch Abstriche bei der Robustheit machen.
Attraktives und elegantes Design des Huawei Honor
Das Huawei Honor (2011) beeindruckte mit seinem attraktiven Design. Ein Mix aus Metall und Glas verlieh dem Smartphone einen modernen Look. Die Glasoberflächen sorgten für ein edles Erscheinungsbild, waren jedoch anfällig für Kratzer.
Fingerabdrücke auf dem Gehäuse waren deutlich sichtbar. Dies beeinträchtigte den eleganten Charakter des Geräts etwas. Trotzdem blieb der Gesamteindruck hochwertig und stilvoll.
Materialmix aus Metall und Glas
Die Kombination aus Metall und Glas machte das Huawei Honor (2011) besonders. Dieses Konzept war damals einzigartig. Es trug maßgeblich zum hochwertigen Erscheinungsbild des Smartphones bei.
Zerbrechliches Erscheinungsbild und anfällig für Kratzer
Das elegante Design hatte auch Nachteile. Die Glasoberflächen machten das Gerät anfällig für Beschädigungen. Bei Stürzen war das Risiko von Kratzern und Brüchen höher.
Fingerabdrücke waren auf der Oberfläche gut sichtbar. Dies trübte den gepflegten Eindruck des Smartphones etwas.
Technische Daten | Wert |
---|---|
Bildschirmgröße | 5 Zoll |
Auflösung | 1280 x 720 Pixel |
Kamera | 8 MP Hauptkamera, 2 MP Frontkamera |
Prozessor | Hisilicon Kirin 910 Quad-Core |
Arbeitsspeicher | 2 GB RAM |
Speicherplatz | 16 GB intern, erweiterbar via microSD |
Akku | 4000 mAh |
Betriebssystem | Android 4.2 Jelly Bean |
Diese Tabelle zeigt die wichtigsten Daten des Huawei Honor (2011). Sie spiegelt das elegante Design und die starke Ausstattung wider. Das Smartphone war für seine Zeit gut ausgestattet.
Leistungsstarke Hardwareausstattung
Das Huawei Honor (2011) hatte eine starke Hardware. Es besaß einen Octa-Core-Prozessor und 4 GB Arbeitsspeicher. Diese Kombination ermöglichte flüssige Leistung bei anspruchsvollen Aufgaben und Spielen.
In Benchmark-Tests lag das Honor hinter einigen Konkurrenten zurück. Trotzdem war seine Leistung für den Alltag mehr als genug. Die Octa-Core-Architektur und 4 GB RAM sorgten für reibungslose Bedienung.
Technische Spezifikationen | Wert |
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Prozessor | Octa-Core-Prozessor |
Arbeitsspeicher | 4 GB RAM |
Interner Speicher | 32/64 GB |
Kamera | 13 Megapixel |
Display | 5,2 Zoll, Full HD |
Das Huawei Honor (2011) bot starke Hardware für Alltag und Spiele. Mit seinem Prozessor und Arbeitsspeicher setzte es neue Standards in der Mittelklasse.
Benutzeroberfläche Emotion UI hat Vor- und Nachteile
Die Emotion UI des Huawei Honor (2011) bot Vor- und Nachteile. Der Augenschutzmodus erleichterte das Lesen bei schlechtem Licht. Jedoch störte das Fehlen eines App-Drawers viele Nutzer.
Praktische Funktionen wie Augenschutzmodus
Der Augenschutzmodus war eine nützliche Funktion der Emotion UI. Er passte Farbtemperatur und Helligkeit an, um die Augen zu schonen. Besonders abends war dies beim Smartphonegebrauch hilfreich.
Fehlender App-Drawer und platzierte Apps auf Homescreen
Ein Nachteil war das Fehlen eines klassischen App-Drawers. Alle Apps erschienen direkt auf dem Homescreen. Dies machte den Startbildschirm unübersichtlich und schwer zu organisieren.
Um dieses Problem zu lösen, griffen viele Nutzer zum Google-Launcher. Dieser ermöglichte eine bessere App-Verwaltung und mehr Übersicht.
Huawei Honor (2011): Effizienter Fingerabdrucksensor
Das Huawei Honor (2011) glänzte mit einem effizienten Fingerabdrucksensor. Er ermöglichte eine schnelle Entsperrung des Smartphones. Der Sensor übertraf sogar Flaggschiff-Modelle wie das Nexus 6P oder OnePlus 3.
Der Autor war beeindruckt von der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Die blitzschnelle Entsperrung machte das Honor 8 zu einem Vorreiter seiner Zeit.
Multifunktionsknopf für App-Steuerung
Huawei entwickelte den Fingerabdrucksensor zum Multifunktionsknopf weiter. Ein Antippen öffnete eine App, ein Doppeltippen eine andere. Der Autor nutzte ihn für Kamera und Taschenlampe.
Diese clevere Funktion sparte im Alltag wertvolle Zeit. Sie machte das Smartphone noch benutzerfreundlicher und effizienter.
Technische Daten | Wert |
---|---|
Fingerabdrucksensor | Ja, integriert im Gehäuse |
Entsperrgeschwindigkeit | Sehr schnell, im Vergleich zu Mitbewerbern |
Multifunktionalität | Fingerabdrucksensor als Homebutton konfigurierbar |
Der Fingerabdrucksensor und seine Multifunktionalität waren echte Highlights des Huawei Honor (2011). Sie verbesserten die Alltagsnutzung erheblich und machten das Gerät besonders benutzerfreundlich.
Kamera mit „Beauty-Modus“ für Selfies
Das Huawei Honor (2011) hatte eine gute Kamera mit einem „Beauty-Modus“ für Selfies. Dieser Modus sollte die Haut verfeinern und Augenringe entfernen. Oft führte das zu unnatürlichen Fotos, die nicht jedem gefielen.
Unnatürliche Retuschierung der Selfies
Der Beauty-Modus änderte subtil Hautton und -textur. Für manche war das Ergebnis ansprechend. Anderen erschien es gekünstelt und weniger echt.
Möglichkeit, Beauty-Modus auszuschalten
Glücklicherweise ließ sich der Beauty-Modus ausschalten. So konnte man natürlichere Selfies machen. Der Autor bevorzugte diese Option.
Seine Mutter hingegen mochte den Beauty-Modus sehr. Die Vorlieben waren also unterschiedlich.
Die Kamera des Huawei Honor (2011) lieferte insgesamt gute Bilder. Der voreingestellte Beauty-Modus war ein Nachteil. Zum Glück konnte man ihn für natürlichere Fotos abschalten.
Benachrichtigungsprobleme bei Hintergrundprozessen
Nutzer des Huawei Honor (2011) hatten Schwierigkeiten mit Benachrichtigungen bei Hintergrundprozessen. Apps, vor allem Fitness-Programme, liefen im Hintergrund, wurden aber oft vom System geschlossen. Dies verhinderte Push-Benachrichtigungen und störte die Nutzer erheblich.
Das Problem entstand durch die Akkulaufzeit-Optimierung des Smartphones. Das System beendete Hintergrundprozesse, um Energie zu sparen. Leider kamen dadurch wichtige Benachrichtigungen nicht mehr zuverlässig an.
- Ständiges Beenden und Neustarten von Hintergrundprozessen
- Verlust von Push-Benachrichtigungen für bestimmte Apps
- Problematisch für Nutzer, die auf zeitnahe Informationen angewiesen sind
Trotz leistungsfähiger Hardware brachte diese Einschränkung Probleme im Alltag. Die gut gemeinte Idee funktionierte in der Praxis nicht wie erhofft.
Akkulaufzeit als größter Schwachpunkt
Die Akkulaufzeit war der Hauptkritikpunkt am Huawei Honor (2011). In Standard-Tests hielt der Akku weniger als zwei Stunden durch. Das war für damalige Verhältnisse sehr schlecht.
Im Alltag zeigte sich das Honor (2011) als echter Energiefresser. Bei intensiver Nutzung musste das Gerät oft zwischendurch aufgeladen werden. Selbst bei moderater Verwendung reichte eine Ladung selten für den ganzen Tag.
Die Akkulaufzeit war im Vergleich zu anderen Smartphones deutlich schlechter. Huawei musste in diesem Bereich dringend nachbessern. Nur so konnte eine überzeugende Gesamtleistung erreicht werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich
Das Huawei Honor (2011) und der OnePlus 3 waren direkte Konkurrenten. Beide Smartphones hatten tolles Design und starke Hardware. Wie gut war ihr Preis-Leistungs-Verhältnis?
Konkurrenz zum OnePlus 3
Der Autor fand das Huawei Honor (2011) beeindruckend. Es war ein ernsthafter Gegner zum beliebten OnePlus 3. Beide hatten ähnliche Displays und gute Kameras.
Das Honor (2011) punktete mit Metallgehäuse und Fingerabdrucksensor. Es war für Profis und Einsteiger geeignet. Mit 430 Euro war es günstiger als das OnePlus 3 für 400 Euro.
Spezifikation | Huawei Honor (2011) | OnePlus 3 |
---|---|---|
Display | 5,15 Zoll, Full-HD, 428 ppi | 5,5 Zoll, Full-HD, 401 ppi |
Kamera | Dual-Kamera, 12 MP + 20 MP | Dual-Kamera, 16 MP + 16 MP |
Prozessor | Kirin 960 Octa-Core | Snapdragon 820 Quad-Core |
RAM | 4 GB | 6 GB |
Speicher | 64 GB, erweiterbar | 64 GB, nicht erweiterbar |
Akku | 3.200 mAh | 3.000 mAh |
Preis bei Markteinführung | 429 Euro | 399 Euro |
Das Huawei Honor (2011) bot ein super Preis-Leistungs-Verhältnis. Es konnte mit dem OnePlus 3 mithalten. Einsteiger und Profis waren von diesem Gesamtpaket begeistert.
Fazit
Das Huawei Honor (2011) war ein sehr gutes Smartphone für verschiedene Nutzergruppen. Nach zweimonatiger Nutzung zeigte sich der Autor begeistert. Er sah es als ernsthaften Konkurrenten zum OnePlus 3 an.
Das Honor (2011) überzeugte durch attraktives Design, leistungsstarke Hardware und gute Kameraqualität. Allerdings hatte es auch Schwachpunkte wie kurze Akkulaufzeit und eine problematische Benutzeroberfläche. Trotzdem bot es ein ausgewogenes Paket für viele Nutzer.
Zum Erscheinungszeitpunkt war das Huawei Honor (2011) sehr empfehlenswert. Es punktete mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Als solider Vertreter im Midrange-Segment überzeugte es viele Nutzer.