Das Motorola Moto X (2013) war ein echtes Highlight am Smartphone-Markt. Mit einem Startpreis von 399 Euro gehörte es zur Oberklasse. Kurz vor dem Deutschland-Start sank der Preis auf 349 Euro.
Das Gerät hatte einiges zu bieten. Es verfügte über ein 4,7-Zoll-Display mit 720p-Auflösung. Dazu kamen ein Dual-Core-Prozessor mit 1,7 GHz und 2 GB RAM.
Besonders beeindruckend waren die einzigartigen Motorola-Funktionen. „Touchless Control“ und „Active Display“ hoben das Moto X vom Wettbewerb ab.
Das Moto X wurde im August 2013 in den USA vorgestellt. Anfang 2014 kam es nach Deutschland. Es war mit 129 x 65 x 10,4 Millimetern sehr schlank.
Das Smartphone wog nur 130 Gramm. Als Betriebssystem diente zunächst Android 4.2 „Jelly Bean“. Später wurde ein Update auf Android 4.4 „KitKat“ bereitgestellt.
Einführung
Das Motorola Moto X (2013) war Googles erstes Smartphone nach der Übernahme von Motorola. Es erschien im August 2013 in Amerika und 2014 in Europa. Der innovative „Moto Maker“ ermöglichte eine individuelle Gestaltung des Geräts.
Das Moto X kostete bei Erscheinen 199 Dollar mit Vertrag. Ein Dualcore-Prozessor mit 1,7 GHz und 2 GB RAM trieben es an. Die Kamera bot 10,5 Megapixel Auflösung.
Spezifikation | Wert |
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Prozessor | Dualcore mit 1,7 GHz |
Arbeitsspeicher | 2 GB |
Kameraauflösung | 10,5 Megapixel |
Preis | 199 Dollar (ca. 150 Euro) mit Vertrag |
Der „Moto Maker“ bot eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten. Nutzer konnten aus 16 Gehäuseoptionen und 7 Akzentfarben wählen. Auch Speichergrößen, Hintergründe und Wecktöne waren individualisierbar.
Insgesamt ergaben sich über 2000 verschiedene Kombinationsmöglichkeiten. Das machte jedes Moto X zu einem einzigartigen Gerät.
Nach der Einführung in Amerika kam das Moto X 2014 nach Europa. Bei einer Individualisierung warteten Kunden maximal 4 Tage auf ihr Smartphone.
Technische Daten und Spezifikationen
Das Motorola Moto X (2013) kam im August 2013 auf den Markt. Es hatte ein 4,7 Zoll großes AMOLED-Display mit 1280 x 720 Pixel Auflösung. Das Display zeigte wichtige Infos auch im ausgeschalteten Zustand an.
Kamera
Die Rückkamera hatte 10 Megapixel mit einem großen BSI-Sensor. Das sorgte für gute Bildqualität bei wenig Licht. Die Frontkamera machte Full-HD-Videos mit 2 Megapixeln.
Leistung und Speicher
Das Handy nutzte das Motorola X8 Mobile Computing System. Der Prozessor hatte zwei Kerne und 1,7 GHz Taktung. Dazu kamen 2 GB Arbeitsspeicher für flüssige Leistung.
Der interne Speicher war 16 GB groß. Eine Erweiterung per microSD-Karte gab es nicht.
Technische Daten | Wert |
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Displaygröße | 4,7 Zoll |
Displayauflösung | 1280 x 720 Pixel |
Displaytechnologie | AMOLED |
Hauptkamera | 10 Megapixel mit BSI-Sensor |
Frontkamera | 2 Megapixel mit Full-HD-Video |
Prozessor | Dual-Core 1,7 GHz (Motorola X8) |
Arbeitsspeicher | 2 GB RAM |
Interner Speicher | 16 GB |
Das Motorola Moto X (2013) bot solide Technik für seine Zeit. Das AMOLED-Display und die starke Kamera waren besonders gut.
Design und Verarbeitung
Das Motorola Moto X (2013) beeindruckte mit seinem kompakten Design. Es maß 129,4 x 65,3 x 10,4 mm und wog 130 Gramm. Dank des rahmenlosen Kompaktes Design lag es angenehm in der Hand.
Das Kunststoffgehäuse mit Gorilla Glas-Oberfläche wirkte hochwertig. Es bot eine griffige, matte Rückseite für besseren Halt.
Anfangs gab es in Deutschland keine individuellen Farboptionen. Später ermöglichte der „Moto Maker“ persönliche Anpassungen.
Spezifikation | Wert |
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Abmessungen | 129,4 x 65,3 x 10,4 mm |
Gewicht | 130 g |
Gehäusematerial | Kunststoffgehäuse mit Gorilla Glas |
Farbkonfiguration | Später über „Moto Maker“ anpassbar |
Das Moto X (2013) überzeugte als Komplettpaket. Es vereinte kompaktes Kompaktes Design mit hochwertiger Verarbeitung. Die Gorilla Glas-Oberfläche bot zusätzlichen Schutz im Alltag.
Software und Benutzeroberfläche
Das Motorola Moto X kam mit Android 4.2 „Jelly Bean“. Motorola änderte die Oberfläche kaum. Dies ermöglichte schnellere Updates. Schon im November 2013 gab es Android 4.4 „KitKat“.
Android-Version
Die fast unveränderte Android-Oberfläche bot Vorteile. Updates kamen beim Moto X schnell und oft. Das KitKat-Update erschien weniger als ein Jahr nach der Markteinführung.
Motorola-Zusatzfunktionen
Motorola fügte dem puren Android einige exklusive Funktionen hinzu. „Touchless Control“ ermöglichte Sprachsteuerung bei ausgeschaltetem Display. „Active Display“ zeigte Uhrzeit und Benachrichtigungen im Standby-Modus an.
Die „Motorola Connect“-App bot eine besondere Funktion. Sie zeigte SMS und Anrufe auf dem Desktop-Computer an.
Funktion | Beschreibung |
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Touchless Control | Ermöglicht Sprachsteuerung auch bei ausgeschaltetem Display |
Active Display | Zeigt Uhrzeit und Benachrichtigungen im Standby-Modus an |
Motorola Connect | Erlaubt Anzeige von SMS und Anrufen auf dem Desktop-Computer |
Motorola Moto X (2013)
Das Motorola Moto X war ein gemeinsames Projekt von Motorola und Google. Es zielte auf Nutzer ab, die ein solides Mittelklasse-Smartphone suchten. Seine kompakte Bauweise und Funktionen wie „Touchless Control“ überzeugten viele.
Am 3. Juli 2013 wurde das Moto X vorgestellt. Es kam im August in Deutschland auf den Markt. Das Motorola Smartphone war ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen.
Es richtete sich an Nutzer, die ein solides 2013 Modell suchten. Das Moto X bot ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Technische Daten | Werte |
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Hauptkamera | 10.0 MP, 1/2.6″ BSI Bildsensor |
Frontkamera | 2.1 MP mit 1080p Videoaufnahme |
Prozessor | Qualcomm Motorola X8 Mobile Computing System mit Snapdragon S4Pro, 1.7 GHz Dual-Core Krait |
RAM | 2 GB |
Interner Speicher | 16/32 GB |
SAR-Wert | 0.59 W/kg |
Abmessungen | 129,4 mm x 65,3 mm x 10,4 mm |
Gewicht | 130 g |
Akku | Lithium-Polymer, 2200 mAh |
Standby-Zeit (Herstellerangabe) | bis zu 576 Stunden |
Gesprächszeit (Herstellerangabe) | bis zu 13 Stunden |
Das Moto X überzeugte mit seinem kompakten Design und innovativen Funktionen. Es bot ein ausgewogenes Paket aus Leistung und Ausstattung. Für viele Nutzer war es die perfekte Wahl in der Mittelklasse.
Besondere Funktionen
Das Motorola Moto X (2013) bot innovative Funktionen. Es hatte „Touchless Control“ und „Active Display“. Diese machten es zu einem echten Allrounder.
Touchless Control
Die „Touchless Control“-Funktion war eine Hauptbesonderheit des Moto X. Sie ermöglichte Sprachsteuerung und Hände-frei Bedienung im Standby-Modus.
Nutzer konnten Suchanfragen stellen und Anrufe tätigen. Auch Apps ließen sich öffnen, ohne das Gerät anzufassen.
Ein spezieller Prozessor ermöglichte die Stimmerkennung trotz Hintergrundgeräuschen. Das Moto X reagierte jederzeit auf Sprachbefehle, ohne das Display zu aktivieren.
Active Display
Das „Active Display“ war eine weitere Besonderheit des Moto X. Es zeigte wichtige Benachrichtigungen auch im ausgeschalteten Zustand an.
Die AMOLED-Technologie beleuchtete nur einen Teil des Displays. Dies hielt den Stromverbrauch im Standby-Modus gering.
Nutzer sahen wichtige Infos auf einen Blick. Das Gerät musste nicht entsperrt werden. Diese Funktion erleichterte den Alltag und machte das Smartphone intuitiv.
Kamera und Bildqualität
Das Motorola Moto X (2013) hat eine leistungsstarke 10-Megapixel-Kamera. Sie besitzt einen großen 1/2,6-Zoll-BSI-Sensor für gute Bildqualität. Bei guter Beleuchtung liefert sie besonders beeindruckende Ergebnisse.
Motorola fügte praktische Funktionen hinzu, wie die Kameraaktivierung durch Schütteln. Die manuellen Einstellungen sind jedoch begrenzt. Ambitionierte Fotografen könnten hier mehr Optionen vermissen.
Der BSI-Sensor sorgt für hochwertige Aufnahmen in verschiedenen Lichtsituationen. Die Kamera überzeugt mit guter Auflösung und Lichtempfindlichkeit. Ihre einfache Bedienung macht sie zu einem Highlight des Smartphones.
Kameraausstattung | 10 Megapixel Hauptkamera mit BSI-Sensor |
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Auflösung | 10 Megapixel |
Frontkamera | 2 Megapixel |
Videoaufnahme | Full HD |
Kamerabewertung | 7.0 |
Die 2-Megapixel-Frontkamera eignet sich gut für Selfies und Videoanrufe. Das Moto X bietet eine ausgewogene Mischung aus Technik und Alltagstauglichkeit. Seine Kamera erfüllt die Ansprüche der meisten Nutzer problemlos.
Akkulaufzeit und Ausdauer
Das Motorola Moto X (2013) hatte einen 2.200 mAh Akku. Laut Hersteller hielt er bis zu 24 Stunden bei Mischnutzung. In der Praxis hielt der Akku etwa eineinhalb bis zwei Tage.
Eine Vollladung dauerte ungefähr zwei Stunden. Der Akku war nicht fest verbaut und konnte leicht getauscht werden. Das gab Nutzern mehr Flexibilität bei der Stromversorgung.
Spezifikation | Wert |
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Akkukapazität | 2.200 mAh |
Akkulaufzeit (Mischnutzung) | bis zu 24 Stunden |
Ladezeit (Vollladung) | ca. 2 Stunden |
Austauschbarkeit | Ja, Akku ist nicht fest verbaut |
Das Motorola Moto X (2013) bot eine solide Akkulaufzeit. Die Ausdauer war für die meisten Nutzer im Alltag ausreichend. Der austauschbare Akku war ein praktisches Extra.
Fazit
Das Motorola Moto X war ein solides Mittelklasse-Smartphone. Es überzeugte durch ausgewogene Leistung und innovative Software-Funktionen. Statt technischer Höchstleistungen bot es Alltagstauglichkeit.
Die kompakte Bauweise und hochwertige Verarbeitung ergänzten die Funktionalität perfekt. Innovative Features wie „Touchless Control“ und „Active Display“ machten es einzigartig. Diese Merkmale hoben das Moto X von der Konkurrenz ab.
Das Motorola Moto X bot ein ausgewogenes Gesamtpaket. Es überzeugte mit Besonderheiten und solider Qualität statt Flaggschiff-Leistung. Für Mittelklasse Smartphone-Käufer war es eine sehr gute Wahl.
Das Gerät eignete sich besonders für Android-Nutzer, die ein Motorola-Gerät mit ausgereifter Software-Erfahrung suchten. Es bot ein rundes Paket für den Alltag.